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Risiko für Darmkrebs

Aus der langjährigen Erfahrung und Forschung kennt man heute unterschiedliche Faktoren, die das Risiko für Darmkrebs erhöhen:

Die Häufigkeit von Darmkrebs nimmt mit dem Lebensalter zu. Ab einem Alter von 50 Jahren tritt Darmkrebs sehr viel häufiger auf, wobei aber auch jüngere Menschen erkranken können – insbesondere, wenn sie ein erhöhtes familiäres Risiko haben.

Bei rund 30 Prozent der Darmkrebsfälle ist eine erbliche Veranlagung die Ursache. Menschen aus dieser Gruppe benötigen frühzeitige, regelmäßige Untersuchungen bereits im jüngeren Lebensalter, um Darmkrebs und dessen Vorstufen möglichst früh zu erkennen.

Eine weitere Risikogruppe für Darmkrebs bilden die Menschen mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn).

Patienten mit Typ 2-Diabetes haben ein dreifach erhöhtes Risiko für Darmkrebs. Auch verläuft bei dieser Personengruppe die Darmkrebserkrankung häufiger tödlich.

Auch die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten können ein Risikofaktor für Darmkrebs sein. Wer zu viel Fett und rotes Fleisch, zu wenig Ballaststoffe, Obst und Gemüse zu sich nimmt, der erhöht sein Darmkrebsrisiko. Darüber hinaus zählen Bewegungsmangel, Rauchen und Alkoholkonsum zu den Faktoren, die das Darmkrebsrisiko erhöhen.